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HISTORISCHES AUS DEM ATELIER RABIUSLA KERAMIK 1948 - 1978
Ursula und Hermann Schneider etablierten ihr Keramik-Atelier 1948 als Ergänzung zu ihrer Arbeit als Architekten. Sie entwarfen Keramik als architektonische Elemente für ihre Bauten.
Ursula Schneider entwickelte ihre eigene Gebrauchskeramik. Ihr grosses Interesse galt den Farben. Sie experimentierte intensiv mit Glasuren und kreierte eine expressive, stark farbige Keramik. Rabiusla-Keramik fand zunächst im Raum Zürich, der Schweiz und später auch in Deutschland, den Skandinavischen Ländern und den USA eine interessierte und begeisterte Kundschaft.
Rabiusla beschäftigte mehrere MitarbeiterInnen und es wurden Lehrlinge ausgebildet. Auch die Tochter Ursula Schneider, heute Künstlerin in den USA, arbeitete einige Jahre massgeblich im Atelier mit. In den späteren Jahren richtete Ursula Schneider ihr Interesse neben der Architektur auf keramische Skulpturen und Wandreliefe. In diese Arbeiten integrierte sie auch Fundstücke aus Metall und Glas. Die Künstlerin hatte in den 1950er Jahren Pionierarbeit geleistet und daraus einen unverwechselbaren Keramikstil geschaffen.
RABIUSLA ANDREAS SCHNEIDER SEIT 1978
1978 übernahm der Sohn Andreas Schneider das Keramik-Atelier, auf dessen Grundlage er seinen eigenen künstlerischen Stil entwickelte.
Parallel zum farbigen Geschirr mit abstrakten Malereien folgten jährliche Ausstellungen zu verschiedenen Themen, welche nun auch Materialien wie Metall, Holz und Stein einschliessen. Von 1979 bis 1998 werden jährliche Kollektionen von Kerzenleuchtern gezeigt. 1996 Umzug des Ateliers ins Zürcher Weinland.
Ab 2001 folgen auch inszenierte Gastausstellungen an ausgewählten Orten.
Zur Beachtung: Alle Arbeiten sind Unikate. Die hier gezeigten Objekte sind vielleicht lediglich in ähnlicher Gestaltung verfügbar.
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